IMA-MBA Praxissemester

Praktikum- mehr als Studium

Das Video hier in:                                                  

 


 

 

Ziel des Praktikums

Das landwirtschaftliche Betriebspraktikum ist das erste (praktische) Studiensemester des IMA Studienganges.

Die Studierenden des Internationalen Masterstudienganges Agrarmanagement sollen wichtige Bestimmungsgründe von Managemententscheidungen in agrarwirtschaftlichen Unternehmen verstehen und auf künftige Situationen übertragen können.

Sie sollen Inhalt und Bedeutung von Produktionstechniken in der pflanzlichen und tierischen Erzeugung sowie Arbeitsweisen landwirtschaftlicher Produktionseinrichtungen und Landmaschinen kennen und damit die technischen und organisatorischen Zusammenhänge des Produktionsablaufes verstehen und beurteilen können. Die Studierenden sollen die Wirtschaftlichkeit von Produktionsverfahren sowie den Wirtschaftserfolg des Gesamt-Unternehmens anhand wichtiger Kennzahlen ableiten und beurteilen können. Sie sollen das sozioökonomische Umfeld eines Betriebes im Hinblick auf die Bedeutung für die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion und des ländlichen Raumes verstehen.

Zusätzlich für nicht-deutschsprachige Studenten ist der Aufbau eines fachpraktischen Wortschatzes und Erweiterung der Sprachkenntnisse in Deutsch wichtig.

Das Praktikantenprogramm des Internationalen Masterstudiengangs Agrarmanagement (IMA) der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf besteht seit 1990 und wurde kontinuierlich weiter entwickelt. Es erfährt eine hohe Akzeptanz und Wertschätzung der beteiligten Akteure.

Seit 1990 wurden mehr als 1500 Praktikanten aus 29 Ländern bereits ausgebildet.

Ausbildungsbetriebe

In der Betriebsdatenbank des MBA-Studiengangs sind ca. 250 landwirtschaftliche Ausbildungsbetriebe gelistet. Dabei gibt es viele Betriebe, die seit mehr als 10 Jahren ausländische Praktikanten aufnehmen, ausbilden und somit über eine große soziale Erfahrung für diese Ausbildung verfügen. 

Anforderungen an Betriebe

Betriebe, die als Praktikantenbetriebe in Frage kommen müssen anerkannte Ausbildungsbetriebe sein und die Betriebsleiter benötigen die Ausbildereignung.

Sie müssen gegenüber anderen Kulturen aufgeschlossen und neugierig sein und gegenüber den Praktikanten verständnisvoll agieren. Um den Praktikumsablauf sauber zu regeln, sind Richtlinien und ein Arbeitsvertrag zwischen Praktikanten und Betriebsleitern notwendig. Diese Konditionen müssen von den Betrieben in vollem Umfang anerkannt werden.

Die Integration der Praktikanten in die Betriebsfamilien ist gewünscht und wird gefördert.

Viele Betriebsfamilien unterstützen die Praktikanten nicht nur fachlich, sondern betreuen diese auch persönlich durch zusätzliche Informationen bzw. auch Unterricht z.B. im Erlernen der deutschen Sprache und integrieren sie auch in Freizeitaktivitäten.

Abschluss des Praktikums

Nach erfolgreichem Absolvieren des Praktikums erhalten die Praktikanten ein Zertifikat der HSWT sowie ein Praktikantenzeugnis durch die Betriebe.

Das erreichte Deutschniveau der Praktikanten wird beurteilt. Am Ende des Praktikums erreichen ca. 85 % B1/1 bis B2/1 und 15 % der Praktikanten das Niveau A1/2 bis A2/2. Durch den intensiven Deutschunterricht werden viele Studierende auch in der deutschen Sprache so gefördert, dass der Sprung zu C1 und damit die Zulassung zum Studium in Deutschland, erreichbar werden.

Folgen Sie uns